Menü
02.07.23 –
Landtags-Grüne reichen Anträge zu Sand- und Kies am Donnerstag, 29.06., im Bayerischen Landtag ein.
Rosi Steinberger und Toni Schuberl verdeutlichen die Bedeutung von verantwortungsvollem Rohstoffabbau für Region
Im Landkreis Passau sieht der Abgeordnete Toni Schuberl im Fall Marterberg bei Vilshofen beispielsweise gewaltige Probleme.
“Gemeinsam mit der „Initiative Kein Kiesabbau am Marterbergholz“ setzen wir Grüne uns im Landkreis Passau für den Erhalt des Marterbergholz ein. Es kann nicht sein, dass ein Waldgebiet einer weiteren Kiesgrube zum Opfer fällt. Denn: Wald ist wichtiger als Kies.“ Neun Hektar zusammenhängendes Waldgebiet südlich der Donau, ungefähr einen Kilometer von Sandbach (Gemeinde Vilshofen an der Donau) entfernt, sind betroffen. Die Initiatoren befürchten allerdings, dass später auch in anderen Teilen des 38 Hektar großen Waldes Kiesabbau erfolgen soll.
In vielen weiteren Orten in Bayern gibt es Konflikte wegen Sand- und Kiesgruben. Ein Grund ist der regelrechte Wildwuchs von Abbauflächen. Zahlreiche Kommunen, Naturschutzverbände, auch die Landwirtschaft und die Menschen vor Ort gehen dagegen vor. „Wir sehen diese Konflikte verteilt über den ganzen Freistaat. Die Menschen vor Ort haben das Gefühl, Sand- und Kiesgruben sprießen unkontrolliert aus dem Boden. Das ist ein unhaltbarer Zustand“, so Rosi Steinberger, die Vorsitzende des Ausschusses für Umwelt- und Verbraucherschutz.
Antrag I: Wildwuchs beim Kiesabbau beenden I - Kommunen und Regionalplanung bei der Bedarfsermittlung nicht länger allein lassen
Antrag II: Wildwuchs beim Kiesabbau beenden II - Vorranggebiete mit Ausschlusswirkung ermöglichen
Diese Website ist gemacht mit TYPO3 GRÜNE, einem kostenlosen TYPO3-Template für alle Gliederungen von BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN
TYPO3 und sein Logo sind Marken der TYPO3 Association.