23.08.24 –

In seiner alten Heimat Eging besuchte der grüne Landtagsabgeordnete Toni Schuberl Bürgermeister Walter Bauer. „Die Entwicklung Egings liegt mir sehr am Herzen, denn hier bin ich aufgewachsen, in die Schule gegangen, war in der Landjugend aktiv und habe an der Heimatgeschichte geforscht,“ sagte Schuberl.

Die Chronik von Eging veröffentlichte Schuberl bereits 2007, gründete im Jahr darauf den Geschichts- und Kulturverein Eging und veröffentlichte zehn Jahre lang die Eginger Jahrbücher, in denen Geschichte, Kultur und auch die politischen Entwicklungen aufgezeichnet worden sind.

Bürgermeister Bauer überreichte Schuberl stolz den Festband zum neuen Rathaus und dem neu gestalteten Marktplatz. „Eging hat durch die Freistellung der Kirche sehr gewonnen,“ sagte Bauer. Schuberl entgegnete, er sei zwar anfangs skeptisch gewesen, ob der Abriss des Doleschalhauses der richtige Weg sei, „es war aber die richtige Entscheidung, wie man jetzt sehen kann,“ gab Schuberl zu. Die Eginger Mitte habe sehr gewonnen und auch einen gewissen städtischen Charakter erhalten, Bäume und Brunnen runden den Platz ab und auch das Rathaus sei ein Gebäude mit tollen Innenräumen geworden.

Bezüglich der Ortsplanung wies Schuberl darauf hin, dass es im Zentrum Egings, südlich der Wilhelm-Busch-Straße noch eine grüne Oase gebe, die aktuell kaum erreichbar ist. Hierüber könnten jedoch die Bewohner der südlichen Siedlungen ohne eine Straße zu queren vom Eulenweg durch den Wald bis zur Kreuzung Fasanenweg-Unterer Markt gelangen. Um dieses Potenzial nicht zu verlieren, sollte der Markt den letzten Zugang zu diesem Wald im Ortszentrum erhalten.

Weitere Themen waren Kanalisation, Pullman-City und die Entwicklung der Gemeinde. „Grundsätzlich können wir sehr zufrieden sein in Eging,“ betonte Bauer und dankte Schuberl für seine Unterstützung.

Pressemitteilung