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02.12.23 –
Das will Toni Schuberl (BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN) so nicht stehen lassen: In der BR-Sendung "jetzt red i" wird der Nationalpark Bayerischer Wald als Negativbeispiel herangezogen. Und das ausgerechnet vom niederbayerischen Wirtschaftsminister Aiwanger (Freie Wähler). Dieser findet, dass der Wald "zu Tode geschützt" worden sei.
Der Zentinger Abgeordnete Schuberl widerspricht: "Wenn man sowas hört, könnte man glatt meinen, dass Herr Aiwanger noch nie bei uns war. Der Nationalpark sprüht vor Leben und weist eine Artenvielfalt auf, von der die Natur, aber auch die Wirtschaft in der ganzen Region profitiert. Dass Aiwanger seine eigene Heimat so schlecht redet, hätte ich nicht erwartet."
Schuberl engagiert sich schon länger für den Nationalpark Bayerischer Wald. So hat er sich für die Vergrößerung des Nationalparks eingesetzt, erfolgreich für ein Ende der Abholzung in geschützten Gebieten gesorgt und Gelder für Amphibientunnel an der Nationalparkstraße organisiert. „Der Nationalpark ist unser Leuchtturm und finanziert tausende von Arbeitsplätzen in unserer Heimat. Wer solch wirtschaftsfeindliche Aussagen tätigt wie Aiwanger, und solch fachliche Unkenntnis bezüglich Wäldern zeigt, dürfte auf keinen Fall zuständig sein für unsere Staatsforsten,“ stellt Schuberl fest.
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