Grüne fordern Bürokratieabbau für Landwirte

21.10.19 –

Die Landtagsfraktion der Grünen fordert die Staatsregierung zum Bürokratieabbau in der Landwirtschaft auf. Der Abgeordnete Toni Schuberl erklärt dazu: „Die Landwirte ächzen darunter, dass sie immer mehr Formulare ausfüllen müssen und die Bürokratie immer mehr wird.“ Die Grünen beantragen deshalb, den Datenaustausch zwischen Landesanstalten, staatlich anerkannten Selbsthilfeeinrichtungen und anderen staatlich unterstützten Verbänden zu vereinfachen. Es werden enorme Daten bereits erhoben. Diese sollten auch effizient genutzt werden. Neben der Entlastung der Landwirte, könne dadurch ökologischer gewirtschaftet werden, zum Beispiel indem der Pestizideinsatz verringert werde. Die Vorsitzendes des Ausschusses für Umwelt und Verbraucherschutz, die grüne Abgeordnete Rosi Steinberger, ergänzt: „Gerade bei der Umsetzung der Düngeverordnung wäre es auch im Sinne der Landwirtschaft, wenn die Festlegung der belasteten `Roten Gebiete´ mit aktuellen Daten aus der landwirtschaftlichen Praxis überprüft werden könnte.“ Mit dieser Maßnahme könnten gleichzeitig die Natur geschützt und die Landwirte entlastet werden, ist Toni Schuberl überzeugt. Er hofft, dass dem Antrag zugestimmt wird, denn gerade Landwirte und Natur im landwirtschaftlich geprägten Niederbayern würden stark von einer Neuregelung profitieren.  

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