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20.01.21 –
Die beiden Landtagsabgeordneten der Grünen Barbara Fuchs und Toni Schuberl, plädieren in einem Schreiben an Gesundheitsminister Holetschek dafür, Einzelhändlern mehr Spielraum für Beratungsgespräche zu geben. Die existenzbedrohende Lage des Einzelhandels durch die pandemiebedingten Schließungen verschärft sich immer mehr. Um die Betriebe zu schützen schlagen die wirtschaftspolitische Sprecherin Barbara Fuchs und der rechtspolitische Sprecher Toni Schuberl die Ermöglichung von Einzelberatungen vor.
Fuchs und Schuberl begrüßen zwar, dass Abholdienste erlaubt sind, aber das werde nicht ausreichen, um die Existenz der Betriebe zu sichern. Die beiden Abgeordneten schlagen deshalb vor, dass jeweils einzelne Kundinnen und Kunden mit vorheriger Terminvereinbarung in den Verkaufsräumen beraten werden können. Um einen sicheren Ablauf zu gewährleisten müssen sowohl das Verkaufspersonal als auch die Kundinnen und Kunden während des gesamten Beratungsgesprächs eine FFP2-Maske tragen und Abstandsregeln eingehalten werden. Außerdem müsse die Beratung auf eine Kundin oder einen Kunden pro Termin beschränkt sein.
„Mit fachlicher Kompetenz, persönlicher Beratung und direktem Bezug kann der lokale Handel seine Stärke gegenüber dem Online-Handel ausspielen“, erklärt Schuberl. Unter strengen Hygieneauflagen sei eine solche Einzelberatung aus epidemiologischer Sicht zu vertreten und wäre ein kleiner Lichtblick für den strapazierten Einzelhandel vor Ort, führen die beiden Abgeordneten im Schreiben an den Gesundheitsminister Holetschek aus. Der Vorschlag entsprang einem Treffen Schuberls mit lokalen Mode-Einzelhändlern.
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