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06.06.19 –
„Eine vertane Chance“ nennt der grüne Landtagsabgeordnete Toni Schuberl die Ablehnung des Antrags von SPD und FDP zur medizinischen Ausbildung in Niederbayern durch die Regierungskoalition. Natürlich könne zum jetzigen Zeitpunkt im Landtag noch keine Grundentscheidung für den Standort getroffen werden, ohne dass die Fakten auf dem Tisch liegen. Verantwortungsvolle Politik gebietet es, erst die Voraussetzungen zu kennen, die Kosten zu ermitteln und ein Konzept zu erstellen. Bisher lasse Wissenschaftsminister Sibler, nach Ansicht Schuberls, die Region im Regen stehen. Ein Konzept sei nun zu erstellen und da brauche es auch die Unterstützung des Staatsministeriums. Genau das hätte der Antrag gefordert. Alle Abgeordneten der Passauer Region hatten sich gemeinsam verpflichtet, das Projekt voranzutreiben. „Es lag an jedem Einzelnen von uns, die eigene Fraktion davon zu überzeugen und eine Mehrheit zu generieren.“ Das sei nicht immer einfach. Schuberl wundert sich, dass gerade die örtlichen Vertreter der Regierungskoalition von CSU und FW dies nicht geschafft haben. „An ihrer Durchsetzungsfähigkeit müssen die Kollegen Waschler, Taubeneder und Eibl anscheinend noch etwas arbeiten,“ sagt Schuberl.
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