Geplante Nationalparkerweiterung

24.06.20 –

„Ich freue mich über die geplante Nationalparkerweiterung“, schreibt der grüne Landtagsabgeordnete Toni Schuberl. Es zeige sich, dass Bewegung in die Diskussion komme.

Schuberl hatte gemeinsam mit dem grünen Kreisverband von Freyung-Grafenau bereits öffentlich gefordert, dass dieses Gebiet dem Nationalparkprinzip „Natur Natur sein lassen“ unterworfen werde. Darüber hinaus fordern die Grünen, dass auch noch die restlichen 10.000 Hektar der staatlichen Wälder zwischen Mauth und Haidmühle aus der wirtschaftlichen Nutzung genommen werden.

Der Tourismus ist das Rückgrat der drei Gemeinden Mauth, Philippsreut und Haidmühle. Es genüge nicht, dass nur Mauth von der Erweiterung profitiere, auch Haidmühle müsse eine attraktive, staatliche Einrichtung erhalten, wie es sie bereits als Haus zur Wildnis, Hans-Eisenmann-Haus, Baumwipfelpfad, Tierfreigelände und Waldgeschichtliches Museum in anderen Orten gibt. Darüber hinaus müsse Philippsreut damit rechnen, dass der Wintersport in Zeiten des Klimawandels immer unsicherer werde. „Hier müssen wir rechtzeitig Alternativen für die Feriengäste aufbauen,“ fordert Schuberl. Die jetzigen Pläne für die Erweiterung um 600 Hektar in Richtung Philippsreut seien ein erster Schritt. „Aber um Wirkung zu zeigen, muss geklotzt werden, nicht gekleckert.“

Kategorie

Nationalpark | Naturschutz

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