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24.02.20 –
Das Aktionsbündnis „Passau schützt seine Afghanen“, das vor ein paar Wochen den Passauer Afghanen Mohammad J. aus der Abschiebehaft holen konnte, hat nun in sieben kurzen Aussagen zusammengefasst, was es antreibt. Diese „Passauer Erklärung“ soll laut der Initiatoren Toni Schuberl, Sandra Brunner, Stephan Theo Reichel und Traudi Seiderer nun zur Blaupause werden für andere Städte und Gemeinden in ganz Bayern. „Es gibt Anfragen aus dem Bayerischen Wald, dem Rottal oder Schwaben, die auf unserer Passauer Erklärung aufbauend ebenfalls Schutzbündnisse gründen wollen,“ erklärt Reichel. In vielen Teilen Bayerns werden sich die Menschen solidarisch erklären zu ihren Mitmenschen, hofft der grüne Abgeordnete Toni Schuberl. „Wir Menschen sind zur gegenseitigen Solidarität verpflichtet und danach werden wir und viele andere handeln,“ sagt Schuberl und verbindet damit die Forderung an die bayerische Staatsregierung, keine Unbescholtenen mehr nach Afghanistan zu schicken. „Denn Afghanistan ist nicht sicher“, erklärt Brunner und jede Abschiebung dorthin sei Unrecht.
Passauer Erklärung
Passau schützt seine Afghanen
Wir stehen zusammen, um den Menschen aus Afghanistan und anderen unsicheren Ländern, die in unsere Stadt und das Umland geflüchtet sind, den Schutz zu geben, den sie gesucht haben und der ihnen zusteht. Passau schützt seine Afghanen.
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