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29.11.21 –
„Ich freue mich auf diese Regierung“ sagt der grüne Landtagsabgeordnete Toni Schuberl bezüglich des aktuell vorgestellten Koalitionsvertrags. Gerade Niederbayern werde von der Energiewende profitieren. Das sei das größte Konjunkturprogramm aller Zeiten für den ländlichen Raum, denn die erneuerbaren Energien werden auf dem Land produziert werden und nicht in der Stadt. „Wenn unsere gesamte Energie im eigenen Land produziert wird, werden die Ölscheichs der Zukunft in Niederbayern sitzen,“ sagt Schuberl. Etwas enttäuscht ist Schuberl, weil er sich einen grünen Verkehrsminister gewünscht hätte. Aber auch hier gebe es positive Inhalte im Koalitionsvertrag. Der Bundesverkehrswegeplan, der eigentlich bis 2030 gelten sollte, wird noch einmal völlig überarbeitet unter Einbindung von Umweltverbänden. Der Schwerpunkt der Investitionen soll vom Straßenbau zur Schiene verlagert werden. „Als Niederbayer fordere ich, dass die unsinnigen Straßenbauprojekte bei uns, wie zum Beispiel die Nordtangente, gestrichen werden und stattdessen die Bahn zwischen Plattling und Landshut komplett zweigleisig ausgebaut wird.“ Das sei die Chance, um endlich halbstündlich zwischen München und Passau zu fahren. „Diese und weitere Reformen werden sich in unser aller Leben bemerkbar machen – und zwar sehr positiv,“ ist sich Schuberl sicher.
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