Toni Schuberl

Mitglied des Bayerischen Landtags

Es steht 14:1 gegen Niederbayern

Was bringt der Koalitionsvertrag

27.10.23 –

 

Schwer enttäuscht ist der niederbayerische Grünen-Abgeordnete Toni Schuberl vom Koalitionsvertrag, den CSU und Freie Wähler vorgestellt haben. 14-mal wurde München erwähnt, "Niederbayern" kam hingegen nur ein einziges Mal vor. Schuberl findet, dass das Verhandlungsergebnis so wirke, als ob "kein einziger Niederbayer dabei gewesen sei."

Er stört sich vor allem am Fehlen konkreter Projekte für seine Heimatregion: "Kein Wort zum Verwaltungsgericht in Freyung. Nichts zur Polizeiakademie hier vor Ort. Keine Unterstützung für Zukunftsprojekte wie den Glas-Campus in Frauenau. Keine Unterstützung für den Bahnverkehr, wie bspw. bei der Strecke Gotteszell-Viechtach oder der Ilztalbahn." Tatsächlich werden konkrete Projekte nur für Großstädte angekündigt.

Schuberl stört sich daran gewaltig: "Am Rand von München soll sogar ein Mondkontrollzentrum entstehen!" Stattdessen werde betont, dass ÖPNV nur in Ballungszentren relevant sei. "Noch nie wurde Niederbayern derartig vergessen!"

Pressemitteilung

Kategorie

Bahnverkehr | Rechtspolitik | Verkehr | Wahlen

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