Historischer Erfolg!

Energiewende geht voran

02.10.23 –

Ja, endlich ist ein weiterer wichtiger Schritt für die Energiewende geschafft!
Und ja: das ist ein großer Erfolg, den es ohne uns Grüne in der Regierung nicht gegeben hätte!
Diesen Erfolg kann man durchaus historisch nennen, denn er bedeutet einen fixen Zeitpunkt für den Ausstieg aus Kohle und Gas.

Ab dem 1. Januar 2024 müssen in den meisten Neubauten Heizungen mit 65 Prozent Erneuerbarer Energie eingebaut werden. Für Bestandsgebäude gelten großzügige Übergangsfristen und verschiedene technologische Möglichkeiten. Zudem gibt es eine umfangreiche Förderung, die stärker sozial ausgerichtet ist. Das neue Gebäudeenergiegesetz wurde mehrheitlich im Bundestag beschlossen.

Mit dem Gesetz für Erneuerbares Heizen (GEG) leitet die Bundesregierung den Umstieg auf klimafreundliche Heizungen ein. Spätestens ab Mitte 2028 wird die Nutzung von mindestens 65 Prozent Erneuerbarer Energie für alle neuen Heizungen verbindlich – eng gekoppelt an die Kommunale Wärmeplanung

Momentaner Stand: hierzulande werden noch immer rund drei Viertel der Heizungen mit fossilem Gas oder Öl betrieben. Doch Ziel ist es, im Jahr 2045 klimaneutral zu sein. Die Bayerische Staatsregierung hat sich für Bayern sogar ein noch ehrgeizigeres Ziel gesetzt bis 2040, will dieses aber nicht einhalten. Dafür muss Deutschland unabhängig von fossilen Brennstoffen werden, insbesondere beim Heizen.

Einen Überblick über die wichtigsten Fakten zu neuen Heizungen, Bestandsheizungen, Förderungen und was das neue Gesetz für Mieterinnen und Mieter bedeutet, gibt es hier.

Um genügend grünen Strom für Wärmepumpen herzustellen, gibt es positive Signale: Sowohl bei den Bürger:innen als auch bei den kommunalen Mandatsträger:innen hat sich die Einstellung zur Windenergie in den letzten Jahren sehr zum Positiven verändert. Den ganzen Artikel kann man hier nachlesen.

Die ganz gute Nachricht für Niederbayern ist: bereits 2024 will der Planungsverband Donau-Wald einen Entwurf vorlegen mit 1,8 % der Landesfläche Niederbayerns als Vorranggebiete für Windräder.
Das ist die Reaktion auf das Wind-an-Land-Gesetz von Robert Habeck.
Siehe hierzu auch den Beitrag "Gespräch mit regionalem Planungsverband"

Kategorie

Energie

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